Silbernes Ehrenzeichen für Michael Leniger

Für sein langjähriges Engagement für die Kolpingjugend im Diözesanverband und auf Ortsebene wurde Michael Leniger mit dem Silbernen Ehrenzeichen des Kolpingwerks ausgezeichnet. Das Silberne Ehrenzeichen wurde ihm im Rahmen des Kolpinggedenktages der Kolpingsfamilie Lauf von Diözesanpräses Wilfried Wittmann und Diözesanleiter Sven Messing feierlich überreicht. Wir blicken zurück auf eine lange Karriere im Ehrenamt:

Wer in den letzten zehn Jahren in der Kolpingjugend DV Bamberg aktiv war, konnte Michael Leniger in verschiedenen Funktionen kennenlernen. Im Jahr 2007 absolvierte Michael ein fünfwöchiges Praktikum in Bamberg und nahm die Perspektive der Jugendreferenten ein. Auch aufgrund seiner langjährigen Erfahrung in der Jugendarbeit der Kolpingjugend Lauf hatte er schnell Gefallen an der überörtlichen Verbandsarbeit gefunden. So war es für ihn der nächste Schritt, im Herbst 2007 auf der Diözesankonferenz als Diözesanleiter zu kandidieren.

Während seiner Amtszeit war ihm der regelmäßige Kontakt zu den Ortsgruppen der Kolpingjugend außerordentlich wichtig, ebenso hat er sich im Landesverband begeistert engagiert. Als Diözesanleiter unterstützte er im Jahr 2010 die Aktion „Kein Platz für Nazis“, einen Aufruf der Kolpingjugend DV Bamberg für aktiven Widerstand gegen den NPD-Parteitag in Bamberg. In der Ausbildung von neuen Gruppenleitern engagierte er sich durch die Leitung von mehreren Gruppenleiterschulungen und einem Aufbaukurs und bereitete Actiontage für Jugendliche sowie ein Winterwochenende für Kinder vor. Im Jahr 2012 regte er eine Kooperationsveranstaltung mit Menschen mit Handicap an, die er dank seiner beruflichen Tätigkeit im Wichernhaus Altdorf auch hauptverantwortlich umsetzen konnte.

Im Jahr 2012 beendete Michael sein Ehrenamt als Diözesanleiter der Kolpingjugend nach fünf Jahren, doch nicht sein Engagement für unseren Verband. Bis 2014 war er als Delegierter und Mitglied im Diözesanen Arbeitskreis aktiv, sorgte auf diese Weise für einen fließenden Übergang und gab seine Erfahrungen an die „nächste Generation“ an Ehrenamtlichen weiter. Inhaltlich wirkt sein Einsatz für die Zusammenarbeit mit Menschen mit Handicap auch heute noch in unserem Verband nach. Bei der 72-Stunden-Aktion 2013 in Röthenbach standen Inklusion & Barrierefreiheit im Mittelpunkt – auch diese Veranstaltung bereicherte Michael durch die Kooperation mit dem Wichernhaus. Im Jahresschwerpunkt „Total sozial 2015“ – der mit dem bundesweiten Kolpingjugendpreis ausgezeichnet wurde – war Inklusion neben fairem Handel und der Situation von Flüchtlingen wieder ein zentrales Thema, das Michael in der Arbeitsgruppe für den Orange Day mit großem Engagement umgesetzt hat. Im Diözesanverband hat sein Wirken, dies wird am Thema Inklusion deutlich, Spuren hinterlassen.

Besonders hervorzuheben ist, dass er sich auch weiterhin auf Ortsebene für unseren Verband einsetzt – zunächst als Kassier und mittlerweile als 2. Vorsitzender der Kolpingfamilie Lauf.

Autor: Sven Messing
13.01.2017
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