Bundeskonferenz 2013-2 in Köln

Geburtstag feiert man am besten zu Hause – das zumindest dachte sich die Kolpingjugend Deutschland und lud die Diözesanleiter und Delegierten aus der gesamten Bundesrepublik zur Bundeskonferenz nach Köln ein, in die Heimat des Verbandsgründers Adolph Kolping, der in diesem Jahr seinen 200. Geburtstag feiert.

Eingeleitet wurde die Bundeskonferenz durch einen Rückblick auf die Arbeit der Bundesleitung, des Bundesarbeitskreises und der Arbeitsgruppen durch die Diskussion über den Rechenschaftsbericht der Kolpingjugend Deutschland. Im Anschluss konnten sich die Teilnehmer der Bundeskonferenz kennenlernen. Sven Messing, der den Diözesanverband Bamberg vertrat, bekam hierbei unter anderem die Gelegenheit, sich mit Generalpräses Ottmar Dillenburg auszutauschen.

Inhaltlich stand die Ausarbeitung eines neuen Schwerpunktthemas auf Bundesebene im Vordergrund. Welche Themen stehen uns als Kolpingjugend Deutschland nahe und bewegen unsere Generation? Wie können wir Akzente setzen, wie können wir unser Profil schärfen? Und welche Erwartungen haben wir an ein Schwerpunktthema auf Bundesebene? Als Ergebnis wurden drei Themenvorschläge festgehalten, die bis zur nächsten Bundeskonferenz ausgearbeitet werden. Darüber hinaus setzte die Bundeskonferenz neue Impulse für die AG Jugend und Kirche und fasste den Beschluss, ein Schulungskonzept zum Thema Kindeswohl auszuarbeiten. Die Mandatsträger auf Bundesebene informierten außerdem über die „Junge Kampagne“ des Kolpingwerks sowie über den aktuellen Stand der Planungen für den Kolpingtag 2015 in Köln.

Mit zahlreichen Kolpingjugend-Bannern feierten die Diözesanleiter und Delegierten gemeinsam mit Bundespräses Josef Holtkotte am Samstag Gottesdienst in der Minoritenkirche. Der Abend stand ganz im Zeichen des gastgebenden Landesverbands Nordrhein-Westfahlen, der sich und seine Arbeit abwechslungsreich präsentierte. Besonders spannend wurde es dann beim Wettbewerb der Landesverbände/Regionen in verschiedenen Spielen, den – wie könnte es anders sein – der LV Bayern für sich entscheiden konnte.

Außergewöhnliches Engagement erfordert außergewöhnliche Auszeichnungen – und so wurden auf der Bundeskonferenz zwei Ehrenamtliche geehrt, die sich seit vielen Jahren mit großem Einsatz für die Kolpingjugend engagieren. Renée Liening-Ewert (Bundesarbeitskreis) und Florian Liening-Ewert (Bundesleiter) erhielten nach bewegenden Festreden das Ehrenzeichen der Kolpingjugend Deutschland.

Neu in den Bundesarbeitskreis gewählt wurden Cathrin Lambers (DV Osnabrück), Annika Busch (DV Limburg) und Christopher Mrosk (DV Freiburg), während Patrick Garst (DV Speyer) wiedergewählt und Tobias Köster aus dem Bundesarbeitskreis verabschiedet wurde. Nun freuen sich die Diözesanleiter auf die nächste Bundeskonferenz, die im Frühjahr 2014 im DV München und Freising stattfinden wird.

05.10.2013
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