Diözesanversammlung in Vierzehnheiligen

Schnuffi, das Maskottchen der Kolpingjugend, hat sich auf der Diözesanversammlung des Kolpingwerks vom 21.-23.03.2014 in Vierzehnheiligen umgehört und eurer DL ein paar Fragen gestellt.

Schnuffi: Du, Sascha, sag mal – was ist denn diese Diözesanversammlung und wozu braucht man so etwas?

Sascha: Eine tolle Frage, lieber Schnuffi. Die Diözesanversammlung ist das oberste beschlussfassende Gremium des Kolpingwerks – also sowas wie unsere DiKo. Dort treffen sich einmal im Jahr alle Kolpingfamilien im DV Bamberg und können wichtige Beschlüsse fassen. Natürlich erfahren sie auch, was es Aktuelles gibt und was der Vorstand des Kolpingwerks seit der letzten Versammlung gearbeitet hat. Als Diözesanleiter sind wir übrigens auch Teil von diesem Vorstand und durften gemeinsam über die Zeit seit der letzten Diözesankonferenz berichten. Wir konnten das Wochenende auch super nutzen, um Kontakte zu verschiedenen Kolpingfamilien zu knüpfen.

Schnuffi: Okay, dass die Versammlung wichtig ist, habe ich jetzt verstanden – aber ist das nicht alles ein bisschen langweilig? Ist das für Jugendliche überhaupt interessant, Johannes?

Johannes: Natürlich betrifft nicht jeder einzelne Tagesordnungspunkt die Kolpingjugend – aber interessant ist es schon, was sonst noch so im Kolpingwerk los ist. Oder hättest du gedacht, dass das Kolpingbildungswerk Jugendliche bei der Berufsvorbereitung unterstützt? Und wusstest du schon, dass jede einzelne Kolpingfamilie auch Jugendvertreter zur Versammlung schicken darf? Da wir als Kolpingjugend ein Teil des gesamten Kolpingwerks sind, sollten wir uns auch bei Entscheidungen einbringen und über die Zukunft des Verbands mitbestimmen.

Schnuffi: So hab ich das noch nie gesehen – darüber werde ich auf jeden Fall mal nachdenken! Und was wird bei so einer Diözesanversammlung alles entschieden, Sven?

Sven: Das ist jedes Mal anders, lieber Schnuffi. Im nächsten Jahr darf die Diözesanversammlung zum Beispiel den gesamten Vorstand neu wählen, in diesem Jahr wurde immerhin der Posten des stellvertretenden Diözesanvorsitzenden mit Wolfgang Hellmann aus der Kolpingfamilie Röthenbach neu besetzt. Die Diözesanversammlung hat auch so etwas wie einen Studienteil – wie bei uns auf der DiKo – in dem es in diesem Jahr darum ging, wie sich Kolping für Arbeitnehmer einsetzen kann. Und es waren Gäste aus Rumänien da – denn dort will der Diözesanverband sich in Zukunft mit einem Eine-Welt-Projekt sozial engagieren.

Schnuffi: Das hört sich ja doch alles spannender an als ich es zuerst vermutet hätte. Wilfried, als Diözesanpräses warst du bestimmt schon auf vielen Diözesanversammlungen. Was war denn in diesem Jahr besonders?

Wilfried: Du hast Recht, dies war nicht meine erste Diözesanversammlung in Vierzehnheiligen und trotzdem erlebe ich jedes Jahr wieder etwas Außergewöhnliches. In diesem Jahr hat mich zum Beispiel besonders beeindruckt, dass die drei neugewählten Diözesanleiter alle an der Diözesanversammlung teilgenommen haben. Keiner hat sich das Wochenende freigenommen, was bei den vielen Aufgaben im neuen Amt völlig verständlich gewesen wäre. Das ist für mich ein tolles Zeichen, wie wichtig der neuen Diözesanleitung die Zusammenarbeit mit dem gesamten Kolpingwerk ist und ist Vielen positiv aufgefallen.

25.03.2014
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