Aufbaukurs 2012

Packt viele alte und warme Klamotten ein! Es wird kalt und ihr werdet „mit Staub, Matsch und Schlamm in Berührung kommen“.

Mit dieser vagen Vorstellung und einem etwas flauen Gefühl im Magen machten wir uns auf nach Rothmannsthal.

Nach einer kleinen Erkundungstour durch das Haus und dem Brotzeit-„Special of the day“ war die Gruppe letztlich komplett und das Programm konnte beginnen. Neben dem besseren Kennenlernen und dem Erfahrungsaustausch stand am ersten Abend das gemeinsame Spielen im Vordergrund, wodurch auf sehr amüsante Art und Weise gleich eine gut funktionierende Gemeinschaft entstand. Der Tag neigte sich dem Ende und das ausgehängte Programm ließ immer noch nicht erahnen, was auf uns zukommen würde. In banger Erwartung fiel das Schlafen schwer und so saß man noch lang lang zusammen …

Etwas müde wurden wir nach dem Frühstück ins Auto verfrachtet und die Fahrt begann. „Wo kommen wir raus?“ „Wie lang fahren wir denn noch?“, alles Gedanken, die uns durch den Kopf gingen. Nach unbestimmter Zeit und vielen Ausfahrten, die wir nicht nahmen, waren wir endlich am Ziel: Forchheim. „Eine Stadt in der Gegenwart und Vergangenheit eng beieinander liegen“. Unsere Aufgabe: Eine Fotostory im bzw. über das Forchheimer Mittelalter gestalten. In 3er-Grüppchen und ausgerüstet mit einer Kamera machten wir uns auf den Weg. Manch einer reiste in die Vergangenheit, andere lösten ungeklärte Mordfälle. Auf jeden Fall trafen wir alle viele nette Menschen. Zum Freiluft-Lunch fanden wir wieder zusammen. Anschließend verließen wir Forchheim und eine weitere Fahrt ins Ungewisse begann. Ihr Ende fand sie in Muggendorf. Hier sollten wir „jemanden treffen“. Ein mysteriöser Mensch im Blaumann stieß zu unserer Gruppe dazu und reichte jedem von uns einen Helm und ein Licht. Nachdem wir den angrenzenden Berg erklommen hatten, standen wir endlich vor dem Highlight des Wochenendes: Die Oswaldhöhle. Raus aus der Kälte, hinein in die Höhle. Frei nach dem Motto „na dann“ ließen wir uns durch kleine Öffnungen und enge Gänge führen. Eine unglaubliche Erfahrung, an die wahrscheinlich jeder von uns noch länger denken wird!

Sonntag, der dritte und letzte Tag, war kurz, aber durch die Reflexion und das Landart-Programm kreativ ausgefüllt. Der Spaß den wir dabei hatten uns in der Umgebung zu „verewigen“ machte uns den Abschied vom Aufbaukurs nicht leicht, jedoch steigerte er die Vorfreude auf weitere tolle Aktionen! Vielen Dank für diese schönen Tage!!

01.03.2012
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