DiKo 2011

Aufgrund der geringen Teilnehmerzahl wurde die DIKO in verkürzter Form abgehandelt. Nachmittags wurde der offizielle Konferenzteil durchgeführt. Abends fand eine Diskussion mit den anwesenden Delegierten über die aktuelle Situation in der Diözese statt. Denn in der Vergangenheit mussten mehrfach Veranstaltungen der DL wegen geringer Teilnehmerzahl abgesagt werden.

Rechenschaftsbericht

Nachdem die Stimmverteilung geregelt, sowie die Tagesordnung abgesegnet wurde, gingen die Delegierten gemeinsam mit der DL spazieren und besprachen den Rechenschaftsbericht. Die DL nahm viele Anregungen und Kritik zum Jahresrückblick entgegen, zum Beispiel dass zukünftig diözesanweite Veranstaltungen und Ortsgruppenkontakte besser gestaltet werden müssen. Die „Schnuffi News“ kommt bei denjenigen gut an, die sie auch erhalten und lesen. Darüber hinaus fanden die meisten es schade, dass sich die offizielle Facebookgruppe aufgelöst hat, begrüßten aber die Vernetzung, die sich über andere Gruppen (z.B. Diözesanverband Kolpingjugend) entwickelte.

Abschluss Jahresschwerpunkt ökologische Nachhaltigkeit

Zum Abschluss des Jahresthemas „ökologische Nachhaltigkeit“ wurde ein Film von „love green“ gezeigt, der Aspekte ökologischen Verhaltens im Alltag beleuchtet. Es wurde der nachhaltig hergestellte USB-Stick aus Holz an die Delegierten verteilt. Auf diesem befinden sich Aktionen und Informationen zum Thema. Er soll auch zum Speichern weiterer Daten der DL bei Ortsgruppenbesuchen genutzt werden.

Finanzbericht

Beim Finanzbericht fiel im Wesentlichen auf, dass die Schnuffi News und die Verwaltungskosten den größten Betrag ausmachen, sowie das Defizit, welches aus der Orange Night resultierte. Dennoch vertraten die Delegierten die Meinung, dass es das der Jugendarbeit auch Wert sein darf.

Wahlen

Für das Amt der weiblichen DL wird Stephanie Bury wiedergewählt. Das Amt der Kassenprüferin übernimmt Conny Layritz, da sich die momentane Kassenprüferin, die noch für ein weiteres Jahr gewählt ist - Hannah Schäfer - zum geplanten Prüfzeitpunkt im Ausland befindet. Tobias Reim wird als Vertreter der Jugend in den Rechtsträger Kolpingwerk e.V. entsendet. Das Konstrukt des Rechtsträgers hat in Finanzangelegenheiten juristische Relevanz. Das Amt für den geschlechtsunabhängigen Diözesanleiter bleibt unbesetzt.

Diskussion und Austausch am Abend

Die Diskussion am Abend ergab folgende Anregungen. Beim Thema Veranstaltungen der DL wurde darauf hingewiesen, die Zielgruppe neu zu überdenken, da sich viele Angebote mit denen vor Ort überschneiden. Es wäre sinnvoller mehr Aktionen für Gruppenleiter anzubieten. Dadurch könnte der Kontakt vor Ort intensiviert werden. Es sollen eher bestehende Aktionen der Ortsgruppen gefördert werden, zum Beispiel durch die Einbindung der DL bei Planung und Vorbereitung. Die DL muss vor Ort präsenter sein als bisher. Die diözesanweite Veranstaltung Orange Night muss neu überbedacht werden. Viele beklagten die Verbissenheit, die beim Trioballturnier gezeigt wird. Der Wettkampfcharakter soll beibehalten werden, allerdings muss der Spaß und das Zusammengehörigkeitsgefühl an dem Turnier im Vordergrund stehen. Wünschenswert wäre es, wenn sich auch einzelne Personen für das Turnier anmelden könnten. Möglich wäre dies durch die Erweiterung einer Mannschaft oder das Bilden einer neuen Mannschaft.

Beim Thema Öffentlichkeitsarbeit wurde vorgeschlagen, die Werbung für Aktionen anders zu gestalten. Bei der „Schnuffi News“ war nach langer Diskussion der Konsens, dass sie beibehalten werden muss. Sie dient als Qualitätszeichen der DL und wird auch von Personen außerhalb des Verbandes wahrgenommen. Es sollen aber die Seitenanzahl reduziert, sowie die Ausgabe auf zwei- bis dreimal jährlich verringert werden. Vor Ort soll nochmals abgefragt werden, wer die „Schnuffi News“ liest bzw. wer sie möchte und nicht bekommt.

Am Abend gab es einen Impuls zu den Seligpreisungen und deren Bedeutung für unser jetziges Leben. „Müssen wir auf das Jenseits warten oder können wir unser Leben so gestalten, um Seligkeit zu erfahren und es für andere auch seliger zu machen?“ Im Anschluss konnten alle Teilnehmer aus dem umgearbeiteten Seligpreisungstext Lieblingspassagen mit nach Hause nehmen. „Selig die, die einen Berg von einem Maulwurfshügel unterscheiden können – sie werden sich viel Ärger ersparen.“

Fazit

Wir sind sehr dankbar, für die Rückmeldungen und Anregungen der Teilnehmer. Wir werden diese mit auf unsere Winterklausur nehmen und die Ausrichtung unserer Arbeit neu bedenken.

15.10.2011
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