DiKo 2010

Diözesankonferenzwochenende 2010 - Fand mit X Personen statt. War gut. Artikel Ende!!!

Ganz so uninformiert wollen wir euch, die ihr nicht dabei sein konntet, doch auch nicht lassen. Am Freitag gings los mit Kennenlernen durch alle „Genres“: da stellte sich das Büroteam schon mal als Horrorfilm, die ein oder andere Ortsgruppe als Gedicht, Drama etc vor. Die Jahreshighlights der Ortsgruppen wurden in verschiedenen Arten kreativ umgesetzt und alle kamen untereinander ins Gespräch.

Am Samstag wurde auf dem Lindersberg in illusterer Runde konferiert, referiert und geplant. Gäste kamen natürlich auch zu Wort. Nicht nur die Finanzen, sondern auch inhaltlich wurde das letzte Jahr genauer in den Blick genommen. Rechenschaft abgelegt eben. Der Diözesanleitung war es ein großes Anliegen, Rückmeldung zu ihrer Arbeit zu bekommen, um für sich selbst und die Zukunft zu wissen, wie sie euch vertreten hat, was Anliegen vor Ort sind und wo sie sich verstärkt thematisch einbringen soll. Es sind Diskussionen entstanden, wir haben Anregungen bekommen und manches wurde auch in Frage gestellt. Mit einer solchen Beteiligung und dem Engagement der Teilnehmer, fällt es leicht daraus die Legitimation für zukünftige Arbeit zu ziehen. An dieser Stelle: Danke an euch Delegierte.

Zum Einstieg in den Studienteil zeigte die DL am Samstagnachmittag einen Ausschnitt aus dem Film „HOME“ des französischen Fotografen, Journalisten und Umweltschützers Yann Arthus-Bertrand (anzuschauen unter http://www.youtube.com/watch?v=IbDmOt-vIL8).

Damit gelang der Einstieg in das Jahresthema für 2011 „Nachhaltigkeit“. Nachhaltigkeit - ein großer Begriff, aber was kann ich schon tun? Nachhaltigkeit bedeutet, dass zukünftige Generationen die gleiche Chance auf ein erfülltes Leben haben sollen wie wir und dass die Chancen auf ein gutes Leben auf der Erde gerecht verteilt sind. Das kann man in vielen Bereichen angehen. Daher bildeten sich während des Nachmittages Gruppen mit den Schwerpunkten Umwelt/Ökologie, beständige Ortsgruppenkontakte und Kinder stärken. Aus Gedanken wurden aber auch Pläne für Taten: Competitions zwischen Ortsgruppen, Nein-Sagen- Gruppenstunden; Kinder bestärken; Öko-Strom beziehen etc. Es kam ganz schön viel zusammen. Nachhaltigkeit kann so vieles beinhalten und jeder einzelne kann was tun, damit die Definition des Begriffes, nicht nur eine Definition bleibt. Nach uns die Sintflut? Definitiv nicht!!!

Im Leitbild der Kolpingjugend steht „Wir mischen kreativ, kritisch und konstruktiv in Kirche und Gesellschaft mit und machen uns für eine lebenswerte Zukunft stark.“ Klingt gut- oder?! Dann machen wir`s doch einfach.

Besonders erfreulich: aus der Idee der Nachhaltigkeit entstand eine Arbeitsgruppe „Kolpingjugend-Netzwerk“, die es sich als Aufgabe nimmt, die einzelnen Jugenden voneinander zu informieren, zu vernetzen und Kontakte zu initiieren. Zur Gründung dieser Arbeitsgruppe gab es am Sonntag einen Initiativantrag, der auch angenommen wurde. Magda, Leni und Felix werfen in den nächsten Monaten mal die Netze aus und schauen wer sich so vernetzen will.

Bei dem Gottesdienst mit Wilfried Wittmann ging der rote Faden so durch, also quasi nachhaltig. Es gibt immer mehrere Möglichkeiten, wie ein und dieselbe Ausgangssituation Enden kann. Das hat uns das Anspiel zur Predigt eindrücklich gezeigt. Je nach Motivation, eigener Überzeugung und der Durchhaltefähigkeit der Akteure ging die Szene anders aus. Wer was bewegen will kann was tun, nämlich anfangen.

„Zeig mir deinen Glauben ohne die Werke, und ich zeige dir meinen Glauben aufgrund der Werke.“
Jakobus 2,18

Bunt und Bunter. Also so ein Abend, an dem jemand verabschiedet wird hat es in sich. Damit auch nichts schiefgeht hat unser allseits geschätzter Michl vorgesorgt und sich mal selbst verabschiedet, aber natürlich erst nach dem offiziellen Teil :-). Mit einem „Wer wird Wohlinär“ haben seine DL-Kollegen nochmals die Jahre und Ereignisse beim Herrn Wohlfahrt abgerufen und er hat selbstverständlich überragend gegen den extra eingeladenen Schnuffi gewonnen. Wenn das kein ebenbürtiger Gegner ist. Dann sangen wir alle Wohl und feierten als dann Abschied.

Abschiede werfen ja auch Fragen auf, nach dem wie geht es weiter, was kommt jetzt?? Die haben uns dann Tobi Reim und Uwe Heby beantwortet, indem sie sich in die Diözesanleitung wählen ließen. Damit diese auch ein wenig geistigen bzw. geistlichen Beistand hat, konnten wir David Friedrich gewinnen, die Diözesanleitung in dieser Hinsicht zu beraten. Außerdem wurde noch eine weitere Kassenprüferin gewählt. Hannah Schäfer übernimmt für die nächsten zwei Jahre dieses Amt und unterstützt Conny Layritz, die ja letztes Jahr (wieder-)gewählt wurde. Wir freuen uns auf die gemeinsame Zeit

Schön war`s. 

01.10.2010
« zurück
▲ nach oben
▲ nach oben Kolpingjugend im Kolpingwerk DV Bamberg |  Vorsitzende: Tamara Kieser Ludwigstraße 25 96052 Bamberg | Tel. 0951/208780 | Fax